UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR KARDIOLOGIE UND ANGIOLOGIE

Atriale Tachykardie/ Atypisches Vorhofflattern

Bei dieser Gruppe von Rhythmusstörungen schlagen die Herzvorhöfe mit einer höheren Frequenz (>100 bis 340/min)  aufgrund einer sogenannten gesteigerten Automatie oder eines Reentry (=kreisende Erregung) um eine Vorhofnarbe oder eine anatomische Barriere (z.B. Mitralklappe). Ähnlich wie beim typischen Vorhofflattern kann eine schnelle Überleitung der elektrischen Aktivität über den AV-Knoten in die Ventrikel zu akuten oder chronischen Komplikationen führen.

Mapping2Die Untersuchung des Mechanismus dieser Rhythmusstörungen und eine entsprechen-de Ablationstherapie führt in den meisten Fällen zu einer Beschwerdefreiheit.

 

Letzte Änderung: 29.03.2018 - Ansprechpartner:

Sie können eine Nachricht versenden an: Webmaster
Sicherheitsabfrage:
Captcha
 
Lösung: